Ein Vierteljahrhundert ist seit der Schliessung der offenen Drogenszenen in der Schweiz vergangen. Fotos und Bücher, zum Beispiel von Damian Leinhard («Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat») oder von Michelle Halbheer («Platzspitzbaby») erinnern uns noch an diese traurige Zeit, die fassungslos macht. Bei wöchentlichen Rettungsaktionen von Mitgliedern verschiedener Drogenpräventionsvereine wie auch «Eltern gegen Drogen» in den offenen Drogenszenen, wurden wir von süchtigen Menschen umzingelt. Sie baten uns: «Helft uns, das Leben ist verschissen und den Drogenfachleuten ist es scheissegal, wenn wir verrecken.»
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